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<h1>Einladung zur &ouml;ffentlichen Disputation</h1>
<h2 class="center">von Herrn Juri P&auml;rn</h2>
<p>Freitag, 6. Juli 2012 um 11 Uhr<br />
ZBH - Zentrum f&uuml;r Bioinformatik, Bundesstr. 43, Raum 16</p>

<h2>"Eigenschaftsbasierte Auswahl von Molek&uuml;len aus chemischen Fragmentr&auml;umen"</h2>

<h4>Abstract:</h4>
<p>Die Anzahl synthetisch zug&auml;nglicher und potentiell pharmazeutisch relevanter Molek&uuml;le wird auf 1020 bis 1024 gesch&auml;tzt. Es ist offensichtlich, dass bei diesen Gr&ouml;&szlig;enordnungen nicht alle Molek&uuml;le auf ihre Wirkung getestet werden k&ouml;nnen. Untersuchungen oral verf&uuml;gbarer Arzneimittel haben gezeigt, dass dies in den meisten F&auml;llen auch gar nicht n&ouml;tig ist. Werden Arzneimittel in einem chemischen Raum abgetragen, der durch einfache physikochemische Eigenschaften aufgespannt wird, h&auml;ufen sich diese in bestimmten Regionen. Ein vielversprechender Ansatz bei der Suche nach neuen Wirkstoffen scheint daher die Suche in diesen Regionen zu sein.</p>
<p>Zur Modellierung von chemischen R&auml;umen werden in dieser Arbeit Fragmentr&auml;ume verwendet. Chemische Fragmentr&auml;ume modellieren Molek&uuml;le &uuml;ber das Produkt von Molek&uuml;l-Fragmenten und Regeln, wie diese verkn&uuml;pft werden k&ouml;nnen. Dies erlaubt es auch sehr gro&szlig;e chemische R&auml;ume in einer pharmazeutisch sinnvollen und effizienten Weise zu verwalten.</p>
<p>Der erste Aspekt dieser Arbeit ist es, Fragmentr&auml;ume formal einzuf&uuml;hren. Darauf aufbauend werden zwei Programme f&uuml;r die Navigation von Fragmentr&auml;umen vorgestellt. FRAGVIEW erm&ouml;glicht es Benutzern Fragmentr&auml;ume visuell zu navigieren und eigenen Bed&uuml;rfnissen anzupassen. Das zweite Programm, FRAGENUM, wurde f&uuml;r die effiziente Enumerierung aller Molek&uuml;le eines Fragmentraums entwickelt, die ein vorgegebenes physikochemisches Profil aufweisen. Aufgrund potentiell sehr gro&szlig;er R&auml;ume, mussten Methoden entwickelt werden, die nur diejenigen Bereiche des zugrundeliegenden Raums enumerieren, welche den vorgegebenen Eigenschaften gen&uuml;gen.</p>
<p>FRAGENUM konnte in einem Anwendungsszenario 75% aller Fragmentr&auml;ume enumerieren, welche aus bekannten Target-Klassen generiert wurden. Die Ergebnisse lieferten interessante Einblicke in die verwendeten R&auml;ume und werden in dieser Arbeit diskutiert. </p>
   
<p>Alle Mitglieder des Fachbereichs Informatik sind zu dieser &ouml;ffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen.</p>

<h4>Kontakt:</h4>
<p>Prof. Dr. Leonie Dreschler-Fischer<br />
Vorsitzende des Promotionspr&uuml;fungsausschusses</p>
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