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<div id="content">

<h1>Einladung zur hochschul&ouml;ffentlichen Disputation</h1>
<h2 class="center">von Herrn Benjamin Seppke</h2>
<p>Freitag, 28. Juni 2013,
15:00 Uhr</p>
<p>Informatikum, 
Vogt-K&ouml;lln-Str. 30, 
Haus R, Raum 031</p>

<h2>&ldquo;Untersuchungen zum Korrespondenzproblem bei der Bestimmung mesoskaliger Str&ouml;mungen der Meeresoberfl&auml;chen anhand von Satellitenbildern&rdquo;</h2>

<h4>Zusammenfassung:</h4>
<p>Das Korrespondenzproblem ist so alt wie die rechnergest&uuml;tzte Verarbeitung von Bildfolgen. Es beschreibt das Problem, in aufeinanderfolgenden Bildern Korrespondenzen, z.B. in Form von korrespondierenden Punkten, zu finden. Das Ziel dieser Arbeit ist die L&ouml;sung des Korrespondenzproblems f&uuml;r die Signaturen unterschiedlicher Filme auf der Meeresoberfl&auml;che. Die Bilddaten, auf denen sich die Signaturen abzeichnen, stammen hierbei von unterschiedlichen Satellitensensoren. Da die Filme ausschlie&szlig;lich mit der Oberfl&auml;chenstr&ouml;mung driften, l&auml;sst sich durch die L&ouml;sung des Korrespondenzproblems die Meeresoberfl&auml;chenstr&ouml;mung synoptisch ermitteln.</p>

<p>Obwohl die Untersuchungen zum Korrespondenzproblem in der Bildverarbeitung bereits eine lange Tradition besitzen, wurde die kombinierte Verwendung von Radar-basierten und multispektralen Satellitenbilddaten zur Str&ouml;mungsbestimmung in der Vergangenheit nur ungen&uuml;gend erforscht. Der Kernaspekt dieser Arbeit besteht daher in der Entwicklung einer generischen Prozesskette, die bereits erprobte Verfahren zur L&ouml;sung des Korrespondenzproblems f&uuml;r das Anwendungsgebiet verwendbar macht. Zudem werden Interpretationsmethoden entwickelt und in einem modularen Software-Rahmenwerk interaktiv erfahrbar gemacht.</p>

<p>Die Evaluierung der Ergebnisse anhand von numerischen Str&ouml;mungsmodellen ist sehr vielsprechend und zeigt, dass die entwickelten Verfahren in der Lage sind, das Korrespondenzproblem sensor&uuml;bergreifend zu l&ouml;sen und somit die Str&ouml;mung an der Meeresoberfl&auml;che zu ermitteln.  Dadurch, dass die ermittelten Str&ouml;mungsfelder eine bisher nicht erreichte r&auml;umliche Aufl&ouml;sung besitzen, k&ouml;nnen mithilfe der entwickelten Interpretationsverfahren erstmals anhand von Satellitenbildern mesoskalige Eigenschaften der Oberfl&auml;chenstr&ouml;mung (von 10 - 100 km Gr&ouml;&szlig;e) entdeckt und interpretiert werden.</p>

<h4>Kontakt:</h4>
<p>Prof. Dr. Christopher Habel<br />
Vorsitzender des Fach-Promotionssausschusses Informatik</p>
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