Surveillance Studies Journalistenpreise 2020 – die Gewinner
8 January 2020

Photo: Nils Zurawski
Das Forschungsnetzwerk surveillance-studies.org gibt die diesjährigen Gewinner der Surveillance Studies-Preis 2020 für Journalist*innen bekannt. Preisträgerin in diesem Jahr ist Anna Biselli für ein 3-teiliges Recherche-Projekt zur Sprach-IT des Bundesamt für Migrationund Flüchtlinge (BAMF), u.a.: „Die IT-Tools des BAMF: Fehler vorprogrammiert“ erschienen bei netzpolitik.org am 28.12.1018, weitere u.a. bei Vice.
Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird vom Webmagazin Telepolis gestiftet.
Eine „lobende Erwähnung“ erhält in diesem Jahr zusätzlich ein Recherche-Team der Süddeutschen Zeitung (Katharina Brunner, Lea Deuber, Felix Ebert, Frederik Obermaier, Nicolas Richter und Vanessa Wormer): für ihren Artikel Operation Honigbiene, SZ 2.7.2019 zur Überwachung von Reisenden in China beim Grenzübertritt entlang der Seidenstraße im Westen des Landes. Dieser Extra-Preis der Jury ist nicht dotiert.
Die Preisverleihung findet statt am 29. Januar 2020.
Zeit: 18.15-20.30 Uhr
Ort: Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Gebäude ESA West, R. 221
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Taming the Machines“ statt.
Die Surveillance Studies Lecture wird gehalten von Dr. Pak-Hang Wong, (Universität Hamburg) zum Thema: Three Arguments for “Responsible Users”. AI Ethics for Ordinary People.
Link zur Pressemitteilung: https://www.surveillance-studies.org/2020/01/surveillance-studies-journalistenpreise-2020-die-gewinner/