Information Governance Technologies
Information Governance TechnologiesEthics, Policies, Architectures and Engineering |
In der digitalen Gesellschaft werden in allen Lebensbereichen sensible Daten gewonnen, die zunehmend wirtschaftliche und politische Prozesse beeinflussen. Der sachgerechte Umgang mit solchen Daten steht im Mittelpunkt des von der UHH geleiteten Forschungsverbundes „Information Governance Technologies: Ethics, Policies, Architectures and Engineering“.
Der Fachbereich Informatik der Universität Hamburg arbeitet derzeit an der Entwicklung neuer interdisziplinärer Forschungsthemen, die technische, rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte der Entwicklung und des Einsatzes von IT in den Blick nehmen. Dabei geht es nicht nur um technische Konzepte, sondern ebenso um Prozesse, oder allgemeiner um einen Ordnungsrahmen für den IT-Einsatz, der nicht allein durch Technik getrieben wird, sondern auch die sozialen, ethischen und rechtlichen Fragen von Beginn an mitdenkt.
Das nun, als eines von insgesamt elf Hamburger ausgewählten Forschungsvorhaben, erhält eine Förderung von bis zu 1,75 Millionen Euro bei einer Laufzeit von 3,5 Jahren beginnend zum 01.07.2017. Ziel der Landesforschungsförderung ist es, die Forschungs-Schwerpunkte an den staatlichen Hamburger Hochschulen und ihren Kooperationspartnern zusätzlich zu ihrer Grundfinanzierung zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, erfolgreich Bundesmittel oder EU-Mittel einzuwerben.
Projektbeteiligte
- Universität Hamburg, Fachbereich Informatik
- IT-Management und -Consulting (ITMC), Prof. Dr. Tilo Böhmann (Sprecher)
- Sicherheit in Verteilten Systemen (SVS), Prof. Dr. Hannes Federrath (Co-Sprecher)
- Ethik in der Informationstechnik (EIT), Prof. Dr. Judith Simon
- Informationstechnikgestaltung und Genderperspektive (ITG), Prof. Dr. Ingrid Schirmer
- Technische Universität Hamburg, Institut für Softwaresysteme (STS), Prof. Dr. Sibylle Schupp
- Hans-Bredow-Institut für Medienforschung (HBI), Prof. Dr. Wolfgang Schulz
Ansprechpartner
Förderer
Das Projekt wird gefördert von der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg