und -Consulting (ITMC)
Internationales interdisziplinäres ProjektFörderung eines internationalen interdisziplinären Projekts zum Verständnis von COVID-19-Tracking-Apps, deren Gestaltungen und Auswirkungen auf Menschenrechte
12. Januar 2021, von C. Kurtz

Foto: ITMC
Das Projekt mit dem Titel „Developing the socio-technical architecture method to inform policy choices in the shaping of COVID-19 digital infrastructure“ wird mit knapp 120.000 Euro von der VolkswagenStiftung gefördert. In interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Prof. Niva Elkin-Koren (The Buchmann Faculty of Law, Tel Aviv University, Israel), Wolfgang Schulz (Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI) in Hamburg, Deutschland) sowie Tilo Böhmann (IT-Management & -Consulting (ITMC) am Fachbereich Informatik, Universität Hamburg, Deutschland) zielt das Projekt darauf ab, ein Framework zu entwickeln, um politische Entscheider hinsichtlich der Gestaltung digitaler Infrastrukturen zu informieren. Dazu werden verschiedene COVID-19-Tracking-Apps untersucht, die in Deutschland und Israel entwickelt wurden, um die sich ergebenden Implikationen aus unterschiedlichen Gestaltungsentscheidungen zu verstehen. Am Ende soll hieraus ein Verständnis resultieren, das die Bewertung der Auswirkungen politischer Entscheidungen in Bezug auf Technologien während Krisen und darüber hinaus unterstützt, einschließlich der Auswirkungen auf Menschenrechte. Unterstützt wird das Projekt auf deutscher Seite von Christian Kurtz (IT-Management & -Consulting (ITMC) am Fachbereich Informatik, Universität Hamburg, Deutschland) und Florian Wittner (Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI) in Hamburg, Deutschland). Das Projekt beginnt im Frühjahr 2021.