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Erfolgreicher Abschluss des Lehrlaborprojekts D³ Innovation Lab
7. März 2024, von A. Dannenberg
Foto: Klingler/Leible/von Brackel-Schmidt/Scharfenberg
Posterausstellung und Erfahrungsaustausch auf der Abschlussveranstaltung zur zweiten Förderrunde des Digital and Data Literacy in Teaching Labs (DDLitLab)
Das Lehrlaborprojekt D³ Innovation Lab, das im Zeitraum vom 01.04.2023 bis zum 31.03.2024 mit einer Summe von 38.850 EUR gefördert wurde, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das Projekt wurde in der zweiten Förderrunde von Lehrlaborprojekten des Digital and Data in Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) durch Stephan Leible, Prof. Dr. Maren Gierlich-Joas, Constantin von Brackel-Schmidt und Prof. Dr. Tilo Böhmann eingeworben. Im Rahmen des der Abschlussveranstaltung am 06.03.2024, welches mit einem Grußwort von Prof. Dr. Natalia Filatkina, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, eröffnet wurde, erfolgte die Präsentation der Projekte durch einminütige Kurzvorträge. Zudem wurden die Projektergebnisse in einer gemeinsamen Posterausstellung ausgestellt (siehe Fotos). Dieser Anlass bot die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch mit allen Teilnehmenden über die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aus den realisierten Projekten. An dieser Stelle möchten wir dem DDLitLab unseren herzlichen Dank für die Bereitstellung dieser einzigartigen Möglichkeit und die Unterstützung unseres Lehrlaborprojekts aussprechen.
Zum Lehrlaborprojekt
Das D³ Innovation Lab Projekt widmete sich den Schwerpunktthemen datengetriebener digitaler Innovationen und generativer künstlicher Intelligenz, um die Kompetenzen von Studierenden unterschiedlicher Fachdisziplinen in diesen Bereichen zu stärken. Unter der Leitung von Stephan Leible und Constantin von Brackel-Schmidt fand im Wintersemester 2023/24 ein neu konzipiertes, fachübergreifendes Seminar statt. In diesem Rahmen hatten Studierendengruppen die Möglichkeit, eigene Projekte zu den genannten Schwerpunktthemen zu entwickeln. Während des Seminars fanden regelmäßige Betreuungsgespräche und Austauschrunden statt, deren Erkenntnisse direkt in die Weiterentwicklung der Projekte einflossen. Die Projektergebnisse wurden am 30. Januar in der abschließenden Seminarsitzung präsentiert. Die bearbeiteten Projekte sind nachstehend aufgeführt und verdeutlichen die Vielfalt sowie die Tiefe der Einsatzmöglichkeiten von datengetriebenen Ansätzen und generativer KI in diversen Fachgebieten:
- Analyse des Einflusses von genKI auf die menschliche Erkenntnistheorie
- Untersuchung der Nutzungs- und Umsetzungsgrenzen von No- und Low-Code-Plattformen im Vergleich zur nativen Entwicklung
- Analyse der Möglichkeiten des Einsatzes von genKI zur Ideenentwicklung und bewertung in Kreativprozessen
- Betrachtung der Voraussetzungen für die Etablierung eines zentralen und zugänglichen Daten-Hubs in Organisationen
- Fallstudie zur Prüfung des möglichen Einflusses von genKI auf den politischen Diskurs
Das Interesse und die Diskussionen, insbesondere zum Thema generative KI, waren hoch, und es wurde der Wunsch nach weiterführenden, spezialisierten Lehrveranstaltungen geäußert. Zukünftig ist geplant, Elemente dieses Seminars in weitere Lehrangebote zu integrieren.