Aufgaben
Im Fach Informatik sind in hohem Maße IT-Strukturen und deren Komponenten nicht nur Anwendungsobjekte, sondern wesentlicher Bestandteil und Inhalt der Lehre und Forschung. Damit begründet sich auch die Motivation in den 80er Jahren, an vielen Informatikfachbereichen in Deutschland eigene Informatikrechenzentren aufzubauen, um den sich schnell ändernden Anforderungen an die IT-Versorgungsstrukturen in diesem Fach gerecht werden zu können. Diese sind in der Regel nicht im Rahmen einer Standard-IT-Versorgung durch ein zentrales Rechenzentrums in angemessenen Zeiten zu erbringen.
Die Aufgaben des Informatik-Rechenzentrums in der Hamburger Universität definieren sich wie folgt:
- zentrale fachbezogene und flexible Bereitstellung der IT-Versorgung für Zwecke der Ausbildung, Planung und Organisation der Arbeitsplatzrechner in Poolräumen,
- Beratung und Unterstützung von IT-Ausstattungen für Arbeitsbereiche, sofern diese nicht wegen ihrer technischen Ausrichtung eigene Speziallabore betreiben mit entsprechend ausgebildetem DV-Personal (historisch gewachsen),
- Aufgreifen von innovativen IT-Entwicklungen, deren pilotartiger Umsetzung, Überprüfung und Bewertung ihrer Funktionalität für eine Überführung in den regulären Rechenzentrumsbetrieb,
- zentrale Dienste wie Mail-, Daten- und Webserver sowie Netzadministration des Stellinger Kommunikationsnetzes, sofern diese Dienste nicht zentral durch das Regionale Rechenzentrum der Universität (RRZHH) erbracht werden, sondern delegiert wurden.
Außerdem beteiligen sich die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen an der Lehre im Fachbereich.