Nutzungsbedingungen
Informationen zur Nutzung der Nextcloud am Fachbereich Informatik
Stand: 25.06.2020
Die Nextcloud (fbicloud) dient als Datenspeicher und Datensynchronisationsdienst für den Fachbereich Informatik der UHH und wird durch das Informatik Rechenzentrum (IRZ) betrieben. Er stellt somit eine Ergänzung zum Speicherdienst (Nutzer- und Gruppenverzeichnisse) im lokalen Netz des Fachbereichs dar.
Kontakt
Ansprechpartner: David Mosteller, Reinhard Zierke, Andreas Heymann
Email: fbicloud"AT"informatik.uni-hamburg.de
Nutzerkreis
Hauptsächlich ist der Nutzerkreis auf die Mitarbeitenden des Fachbereichs ausgerichtet. Das umfasst sowohl die Anwenderinnen und Anwender in Verwaltung, als auch die Mitarbeitenden im Forschungsbetrieb. Promovenden sollen ebenfalls den Zugang erhalten. Studierende sind in erster Linie nicht eingeschlossen, da es bereits ein Angebot der Fachschaft für diese Zielgruppe gibt. Auf Antrag, beispielsweise für Projektarbeit oder studentische Mitarbeitende, kann der Zugang (befristet) eingeräumt werden können.
Externe können ebenfalls den (befristeten) Zugang auf Antrag erhalten, wenn sie im weiteren Sinne Aufgaben für den Fachbereich verfolgen. Das umfasst beispielsweise die Erstellung von Gutachten am Fachbereich durchgeführter Abschlussarbeiten oder die Mitarbeit an Forschungsprojekten am Fachbereich Informatik.
Anträge sind per Email zu richten an: fbicloud"AT"informatik.uni-hamburg.de
Nutzerprivilegien
Die fbicloud kennt prinzipiell zwei Arten von Nutzern: registrierte Nutzerinnen und Nutzer und solche, die einen Zugriff dediziert auf eine bestimmte Freigabe erhalten haben. Die Kennung aller angestellten Mitarbeitenden werden automatisiert aus der zentralen Nutzerverwaltung des Fachbereichs eingebunden. Weiteren Nutzerinnen und Nutzern kann für Projekte mit längerer Dauer eine lokale Kennung eingerichtet werden oder es werden Freigaben auf bestimmte Ressourcen erstellt, die darüber hinaus keine regulären Nutzungsprivilegien einräumen.
Allen registrierten Nutzerinnen und Nutzern wird eine Standardquota von 5GB gewährt. Eine Erweiterung der Quota kann beantragt werden.
Gruppenverzeichnisse werden auf Antrag durch das Rechenzentrum mit einer Standardquota von 10GB eingerichtet. In begründeten Fällen kann auch mehr Quota eingeräumt werden. Wichtig ist zunächst die Begrenzung, damit die sinngemäße Verwendung von Gruppenverzeichnissen verfolgt wird und ggf. beratend eingegriffen werden kann.
Erweiterungen
Die Funktionalität der Nextcloud ist durch eine Vielzahl von Plugins erweiterbar.
Installierte Erweiterungen
- Kalender (mit CalDAV Synchronisation)
- OnlyOffice (Kollaborative office Integration)
- Tasks (Aufgabenverwaltung)
Sollten Sie die Notwendigkeit zusätzlicher Erweiterungen sehen, dann können Sie uns gerne an fbicloud"AT"informatik.uni-hamburg.de schreiben. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nicht alle Wünsche berücksichtigen können, sondern Nutzen gegenüber dem Aufwand für Pflege, den Risiken durch Sicherheitslücken und den Auswirkungen auf die Nutzererfahrung (Produktreife) abwägen müssen.
Client-Einschränkung
Es wird dringend darum gebeten, dass Nextcloud-Verzeichnisse nicht in Verzeichnissen angelegt werden, die aus dem Informatik-Netz eingebunden sind. Bitte legen Sie Nextcloud-Verzeichnisse ausschließlich im lokalen Dateisystem ihres Computers an.
Das IRZ behält es sich vor, Maßnahmen zu Ergreifen, welche die Nutzung einzelner oder ggf. aller einschränken, wenn dies zu Problemen führt.
Backup
Das Backup-Konzept sieht die folgenden Rahmendaten für die Restaurierbarkeit einzelner Nutzerverzeichnisse vor. Die Verzeichnisse werden in einem stündlichen (inkrementellen) Schnappschuss des Datenverzeichnisses aufgezeichnet. Von diesen Schnappschüssen wird täglich einer für die Dauer von 14 Tagen vorgehalten. Die Datenbank wird täglich ins Backup geschrieben, sodass die zugehörigen Nutzerdaten und Freigaben auf täglicher Basis für ebenfalls 14 Tage vorliegen. Die Datenbank kann technisch bedingt nicht partiell restauriert werden. Mit der Restauration eines einzelnen Nutzerverzeichnisses geht also ein (partieller) Verlust der Metadaten und Freigaben der Nutzerin/ des Nutzers einher. Es ist also notwendig, dass bei Verlust von Daten zeitnah reagiert wird.
Anfragen zur Restauration versehentlich gelöschter Daten stellen Sie bitte an fbicloud"AT"informatik.uni-hamburg.de.