Living-Labs für Labor- und Feldstudien1,8 Millionen Euro für neues BMBF-Verbundprojekt zur Evaluierung virtueller Technologien für ein gesundes Leben.
15. November 2018

Foto: David Pereiras/Shutterstock
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg bauen im Verbundprojekt „VITALabs: Living Labs für Labor- und Feldstudien zur Evaluierung virtueller Technologien für ein gesundes Leben“ eine einzigartige Kombination von Labore auf, um neuartigen medizinische Therapieformen als innovative Konzepte zur Behandlung von Patientinnen und Patienten zu evaluieren und zu optimieren.
Dies soll sowohl im Laborkontext als auch im Alltag von Patienten geschehen. Durch Labor- und Feldstudien sollen in einer interdisziplinären Partnerschaft mit Experten aus den Bereichen innovativer VR/AR-Systeme und Medizin für unterschiedliche neurologische, physiologische und psychologische Krankheitsbilder neue virtuelle Trainings- und Therapiemodelle entwickelt werden. Die Erprobung in Kliniken und Pflegeeinrichtungen erfolgt darüber hinaus durch den Einsatz eines mobilen, interaktiven VR/AR-Labors.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben, das von Prof. Dr. Frank Steinicke von der Arbeitsgruppe Human-Computer Interaction koordiniert wird, für drei Jahre mit 1,8 Millionen Euro. Partner in dem Projekt ist die Beuth Hochschule für Technik Berlin.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/vitalab