KI und erweiterte Realität: Prof. Dr. Frank Steinicke an neuem internationalen „ASPIRE“-Projekt beteiligt
18. März 2025

Foto: JST
Der Aufbau eines internationalen Forschungsnetzwerks zur technischen Erweiterung der menschlichen Fähigkeiten und räumlichen Realität ist das Ziel eines groß angelegten Kooperationsprojektes im Rahmen der Förderlinie „ASPIRE for Top Scientists“. Mit dieser Maßnahme unterstützt die „Japan Science and Technology Agency“ in der aktuellen Runde insgesamt vierzehn Vorhaben mit jeweils umgerechnet rund drei Millionen Euro. Prof. Dr. Frank Steinicke ist eines von sechs Mitglieder des internationalen Konsortiums des Projektes und mit seiner Gruppe Teil der Forschung zum Einsatz künstlicher Intelligenz in sogenannten immersiven Techniken. Konkret wird es bei der Zusammenarbeit etwa um die Weiterentwicklung von Methoden der Augmented Reality gehen. Der Projektbeginn wurde mit einem Workshop zum Thema „Human and Spatial Augmentation“ auf der „IEEE Conference on Virtual Reality and 3D User Interfaces“ initiiert, die Prof. Steinicke mit dem Vortrag „Bridging between Artificial Intelligence and Extended Reality in the Spatial Computing Era“ eröffnete. Koordiniert wird das neue Projekt von Prof. Dr. Koike Hideki von der School of Computing am Institute of Science in Tokyo.