RESCUE-MATE: Dynamische Lageerstellung und Unterstützung für Rettungskräfte in komplexen Krisensituationen mittels Datenfusion und intelligenten Drohnenschwärmen
Dynamische Lageerstellung und Unterstützung für Rettungskräfte in komplexen Krisensituationen mittels Datenfusion und intelligenten Drohnenschwärmen
Motivation
Neue Sicherheitslösungen aus Forschung und Entwicklung, seien es innovative Technologien, organisatorische Maßnahmen oder neue Dienstleistungsangebote, können dabei helfen, Krisen besser abzuwehren und zu bewältigen. Sie entfalten besonders dann ein hohes Maß an Wirkung in der Praxis, wenn sie bedarfsorientiert gestaltet, gesellschaftlich verankert und in einem Gesamtkonzept eingebettet sind. Mit dem Wettbewerb "SifoLIFE“ unterstützt das BMBF Kommunen dabei, neue Sicherheitslösungen in der Praxis zu erproben und so Impulse für den Innovations- und Praxistransfer zu schaffen.
Ziele und Vorgehen
Komplexe Krisensituationen, die beispielsweise durch Sturmfluten oder Starkregenereignisse verursacht werden, erfordern ein schnelles und effizientes Eingreifen von Rettungskräften. Dazu ist eine gute Einschätzung der Lage notwendig, die sich idealerweise dynamisch an den Verlauf einer Krise anpasst. Ziel von RESCUE-MATE ist daher die Entwicklung eines interaktiven Lagebilds zur effektiven Unterstützung von Rettungskräften. Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) werden zur Auswertung von Informationen aus verschiedenen Datenquellen, wie sozialen Medien, Bildern oder Sensoren, genutzt. Ein wesentliches Element zur Datenerzeugung wird ein intelligenter Drohnenschwarm zum Einsatz vor Ort sein.
Projektbeteiligte
Behörde für Wirtschaft und Innovation, Freie und Hansestadt Hamburg
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik, IT-Management und -Consulting
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik,
Ansprechpartner
Förderung
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Forschung für die zivile Sicherheit“, Bekanntmachung "SifoLIFE - Demonstration innovativer, vernetzter Sicherheitslösungen" gefördert und vom Projektträger VDI Technologiezentrum GmbH betreut.
Förderkennzeichen der Universität Hamburg: 13N15597