Informatisches Kolloquium Mathiske: PJama
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Informatisches Colloquium Montag, 13. Juli 1998, 17 Uhr c.t. Konrad-Zuse-Hörsaal |
Referent
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Dr. Bernd Mathiske Sun Microsystems Laboratories, Mountain View, CA |
Thema
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PJama: Orthogonale Persistenz für die Java(TM) Programmierplattform |
Zusammenfassung
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Sun Microsystems Laboratories entwickelt in Kooperation mit der Universität
Glasgow eine prototypische Implementation
Orthogonaler Persistenz fuer die Java(TM) Programmierplattform, genannt PJama.
Das resultierende Programmiermodell für die dauerhafte Speicherung von Objekten ist extrem einfach. Es verbleiben jedoch stets einige wenige "Lücken" der Orthogonalität. Für deren Behandlung durch den Java-Programmierer stehen zunächst folgende Hilfsmittel bereit: Zugriffsfunktionen in Kombination mit "transient"-Markierungen und "store action handlers". Diese ermöglichen, z.B. Kommunikationssoftware und GUI-Bibliotheken (Swing) mit geringem Aufwand mit automatisierter Persistenz zu versehen, was anhand einer Systemdemonstration gezeigt wird. Die Softwarearchitektur von PJama besteht im wesentlichen in einer modifizierten Java(TM) Virtual Machine auf Basis des JDK(TM), welche neben einem transienten Heap zusätzlich über einen zweistufigen Objekt-Cache verfügt, der auf einen persistenten Objektspeicher zugreift. |
Kontakt
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Prof. Dr. W. Lamersdorf Tel.: 040 5494 2421 |
Koordination
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Prof. Dr. W. v. Hahn (vhahn"AT"informatik.uni-hamburg.de) |