Informatisches Kolloquium Mertens: Mittelwege
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Informatisches Colloquium Montag, 18. Januar 1999, 17 Uhr c.t. Konrad-Zuse-Hörsaal |
Referent
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Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Mertens Universität Erlangen |
Thema
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Mittelwege zwischen Individual- und Standardsoftware. Zwischenergebnisse von Experimenten mit branchen- und betriebstypischer Anwendungssoftware |
Zusammenfassung
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Maßgeschneiderte Individualsoftware und vorgefertigte Standardsoftware sind die beiden Pole integrierter betrieblicher Anwendungssysteme. Beide Arten haben mitunter starke Nachteile. Im Vortrag wird die Frage aufgeworfen, ob man bei der Entwicklung von Anwendungssystemen - insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) - diese Software-Formen meiden und nach Mittelwegen suchen sollte. Im Zentrum der Überlegungen steht ein auf Branchen und Betriebstypen ausgerichtetes Software-Angebot. Der Beitrag stellt "Zwischenformen" von Informationsverarbeitungs-Architekturen vor, die wir an unserem Institut zusammen mit Software-Häusern und industriellen Anwendern erforschen und entwickeln. Dabei variieren unter anderem Software-Technik (z.B. Componentware), Architektur, (z.B. Kern-Schale) oder die Granularität der Bausteine. Die bisherigen Erkenntnisse, Erfahrungen sowie die erzielten Zwischenergebnisse dieser Experimente werden dargestellt. |
Kontakt
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Prof. Dr. Arno Rolf Telefon 040 - 5494 2428 |
Koordination
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Prof. Dr. W. v. Hahn (vhahn"AT"informatik.uni-hamburg.de) |